Eselnachwuchs in Neukirchen-Vluyn
Jedes mal, wenn ich meine Schwester samt Familie in Neukirchen-Vluyn besuche, gehört ein Spaziergang zum festen Programm. Und jedes mal führt uns dieser Spaziergang an einer Esel-Weide vorbei. Vor eini- ger Zeit habe ich hier zwei trächtige Eselinnen (Stuten) gezeigt.
Am Samstag waren wir mal wieder in der Gegend, und siehe da: Die jungen Esel waren "aus dem Ei ge- schlüpft"! Das war natürlich das richtige "Futter" für meine Kameras.
Die jungen Esel sind jedes Mal eine große Attraktion, viele Leute planen die Esel-Weide in ihre Spazier- gänge und Radtouren ein, Autos halten, Kameras und Kamerahandys werden hervor geholt, am Zaun herrscht teilweise großes Gedränge.Die jungen Esel sind ja auch zuuuuuuuuuu süß!
Für Kinder sind die jungen Esel natürlich noch mal extra attraktiv. Jedes möchte sie streicheln und krau- len. Aber natürlich sind auch ein paar freche Bengel dabei die sich einen Spaß daraus machen die Tiere zu scheuchen.
Jedenfalls ist es ziemlich schwierig die Tiere "fotogen" zu erwischen. Da sie meistens am Zaun standen, hat man immer Zaunteile, Arme von Kindern und ähnliches mit im Bild. Da mußte ich dieses mal schon ganz schon retuschieren um all diese überflüssigen Teile aus den Bildern zu entfernen!
Hat sich aber gelohnt, meine ich jedenfalls, denn mit Stacheldraht vor der Nase sah z. B. das Eselchen auf dem oberen Bild gar nicht so schön aus.
Eselchen sind auch Mama-Kinder, wie man auf dem nächsten Bild sieht:
Immer wieder schön diese Eselbabys, nicht wahr. Am liebsten möchte man sich einen mit nach Hause nehmen. Platz genug, und große Wiesen haben wir ja. Mal sehen, vielleicht wenn ich Rentner bin.
Einen Hund hat ja fast jeder. Mit so einem an der Leine fällt man gar nicht auf, und manche Leute haben ja sogar Angst vor Hunden. Mit einem Esel an der Leine wäre man aber sicher eine Attraktion und würde mit vielen Leuten (besonders Frauen, hoffentlich! ;-) ) ins Gespräch kommen.
Tja, so sieht also meine Zukunftsplanung aus. Um aber noch mal kurz zur Vergangenheit zu kommen: Die Feier war mal wieder sehr schön, es hat leckere Torten gegeben, abends überbackenen Toasts und wie fast immer Kürbissuppe, die ich sehr gerne esse, und deshalb auch gleich zwei mal zugeschlagen habe.
Die Heimfahrt fand teiweise bei sintflutartigem Regen statt. Aber meine Tochter, die noch gerne Auto fährt und deshalb jede Gelegenheit wahr nimmt, saß am Steuer und hat die Situation souverän gemeistert. So sind wir also sicher zu Hause gelandet, und können das Pfingsfest in Ruhe und Beschaulichkeit genie- ßen.
Genau so, wie ich es jedem wünsche der diesen Beitrag liest. Erholt euch gut, so daß ihr den Ansprüchen des kommenden Alltag gelassen entgegen sehen könnt.