Übungsbilder in Garten, Wiese und Wald
Heute war ich im Garten um ein wenig mit der Kamera zu üben. Plötzlich kam eine Libelle, setzte sich auf diesem abgebrochenen Stengel in Positur und ließ sich geduldig fotografieren. Muss wohl ein Weibchen gewesen sein! ;-)
Meine anderen Übungsobjekte waren dagegen eher langweilig! Einen Apfel zu fotografieren ist ja schließlich keine Kunst. Die Gefahr das er davon fliegt ist jedenfalls nicht sehr hoch. Gut, er könnte herunter fallen, aber die Wahrscheinlichkeit das er das gerade in dem Moment tut wenn ich ihn fotografiere ist wohl eher gering.
Um einen fallenden Apfel zu fotografieren braucht man unendliche Geduld. Man darf keinen Moment in der Aufmerksamkeit nachlassen, und muss im entscheidenden Moment im Bruchteil einer Sekunde scharf stellen und auslösen.
Man kann natürlich auch die Kamera auf ein Stativ stellen, die Entfernung manuell einstellen, die Selbstauslöser-Serienfunktion z. B. auf 10 Bilder stellen, und wenn sie dann die 10 Bilder aufnimmt einen Apfel vor der Kamera mehrmals hoch werfen und wieder auffangen. Wenn man Glück hat, hat man dann ein passendes Bild in der Serie. Wenn nicht versucht man es halt noch mal! ;-)
Ein schönes Blümchen stellte sich mir auch in den Weg. Sogar mit Besucher!
Zur Zeit wird auf dem Nachbargrundstück geheut. Deshalb liegt da eine Menge getrocknetes Gras herum.
Keine dramatischen Motive, aber zum Üben langt es. Zweck des Übens war es verschiedene Lichtsituationen in den Griff zu bekommen, so dass keine ausgefressenen Lichter (nur weiß) oder abgesoffenen Tiefen (nur schwarz) im Bild sind.
Scheint auch ganz gut geklappt zu haben. Sogar tief im Wald!
(Den selben Beitrag gibt es auch in meinem neuen Ausprobier-Blog: Mein Fotohobby)
Diesen Post teilen
Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren:
Kommentiere diesen Post
K
C
K
C
K
K
C
K
C